. . Startseite | Sitemap | Impressum | Datenschutz | Kontakt

„Zukunftskonferenz“ in Schorndorf

Erstwähler befragten die Gemeinderatskandidaten – Arbeitsgruppen wurden vom KJR moderiert

Diskussionsteilnehmer bei der Zukunftskonferenz Schorndorf

„Wie werden Sie sich für die Jugend einsetzen?“ – „Welche Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche möchten Sie verbessern?“ – „Ist Schorndorf eine sichere Stadt?“ ….
Mit sehr konkreten Fragen sahen sich die Kandidaten und Kandidatinnen für den Gemeinderat bei der Zukunftskonferenz am Bildungszentrum Grauhalde in Schorndorf konfrontiert – da blieb bei den Antworten für Drumherumgerede keine Zeit. Die Jugendlichen Erstwähler hatten sich sehr gut vorbereitet für das Frage-und-Antwort-Spiel : in 16 thematischen Arbeitsgruppen, die in der Mehrzahl von MitarbeiterInnen des Kreisjugendrings moderiert wurden, hatten sie am Vormittag diskutiert und Fragen gesammelt, die dann am Nachmittag den Kandidaten präsentiert wurden. Und die taten sich bisweilen ganz schön schwer mit konkreten Antworten. „Wenn ein Jugendlicher durch einen Unfall zum Rollifahrer wird – kann er in Schorndorf dann an seiner Schule bleiben?“. Mit der Barrierefreiheit, das wurde schnell klar, ist es noch nicht weit her an Schorndorfs Schulen, auch nicht an den Kindergärten. Schnelle Abhilfe konnte da keine/r der Kandidaten/innen von Grünen, SPD, Freie Wähler oder CDU versprechen. Aber alle halten das Thema Inklusion für sehr zukunftsrelevant und wichtig. Wichtig war den Jugendlichen auch das Thema Rechtsextremismus. Eine Arbeitsgruppe, die gänzlich aus Jugendlichen mit Migrationshintergrund bestand, wollte von den Bewerbern und Bewerberinnen wissen: „Welche Konsequenzen hätte der Einzug der NPD in den Gemeinderat?“ Bei dieser Frage waren sich die KandidatInnen vor allem in der Erleichterung darüber einig, dass es in Schorndorf keine NPD-Liste für die Wahl am 25. Mai gibt.

Publikum bei der Zukunftskonferenz Schorndorf

Wie Oberbürgermeister Matthias Klopfer bei seiner Begrüßungsrede berichtete, gibt es 800 ErstwählerInnen bei der kommenden Kommunalwahl. Immerhin ein Achtel davon war bei der Zukunftskonferenz im Schulzentrum Grauhalde dabei, eine zweite Veranstaltung dieser Art wird in der kommenden Woche folgen. „Dann haben wir mit 200 Jugendlichen ein Viertel der Erstwähler erreicht“, so die Konferenz-Veranstalter von der Schulsozialarbeit Grauhalde, Lars Piechot und Sebastian Frey. Zusammen mit Schulleiter Peter Hoffmann freuten sich beide am Ende über eine gelungene schulübergreifende Aktion, an der die Karl-Friedrich-Reinhard Schule, das Max Planck Gymnasium und die Keplerschule beteiligt waren.

Mit einem Kommentar einmischen!

Ich akzeptiere die Datenschutzhinweise.

Bisher noch keine Kommentare

Kontakt-Info

Featured Box

  • Jugendarbeit: Projekte & Arbeitsfelder Jugendarbeit: Projekte & Arbeitsfelder
    Der KJR greift Wünsche und Anregungen seiner Mitglieder auf, benennt Bedarfe im Lebensfeld Jugendlicher, und setzt diese in innovative Projekte um
  • Tourguide: Kinder- & Jugendfreizeiten Internationale Jugendbegegnungen, Studienfahrten und Ferienfreizeiten für Kinder und Jugendliche Tourguide: Kinder- & Jugendfreizeiten
    Internationale Jugendbegegnungen, Studienfahrten und Ferienfreizeiten für Kinder und Jugendliche
  • Verleih des Kreisjugendring Rems-Murr e.V.Verleih
    Verleihangebote sind Teil unseres Services in der Region Backnang und umfassen viele Artikel für die Jugendarbeit
  • Freizeit- & Schulungsheim Mettelberg Freizeit- & Schulungsheim Mettelberg
    Das Freizeit- und Schulungsheim in Murrhardt-Mettelberg bietet Jugendgruppen und Schulklassen einen idealen Raum für Gemeinschaft, Spiele, Lernen …
  • Fortbildungen der Jugendarbeit Fortbildungen der Jugendarbeit
    Qualifizieren, motivieren, engagieren dazu tragen unseren Fortbildungen in erheblichem Maße bei. Erfahrene ReferentInnen vermitteln Basics …
  • Freiwilliges Soziales Jahr Freiwilliges Soziales Jahr
    Ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) ist ein Jahr, in dem junge Frauen und Männer (zwischen 16 und 26 Jahren) in einer sozialen Einrichtung arbeiten
  • Meldestelle ‚respect!‘Die Meldestelle 'respect!' bietet die Möglichkeit schnell und einfach politisch motivierte Drohungen, rassistische Beleidigungen und Volksverhetzung zu melden.
    Die Meldestelle ‚respect!‘ bietet die Möglichkeit schnell und einfach politisch motivierte Drohungen, rassistische Beleidigungen und Volksverhetzung zu melden.