Leicht gesagt – Grundlagen-Fortbildung zu Leichter Sprache
Leichte und einfache Sprache sind Sprachformen, die auf unterschiedliche Lesebedürfnisse unterschiedlicher Menschen eingehen. Davon profitieren vor allem jene, die (deutsche) Texte nur mit großen Schwierigkeiten lesen und verstehen können – weil sie z.B. nicht gut sehen können, Lernschwierigkeiten haben, neu nach Deutschland kommen oder funktionale AnalphabetInnen sind.
Aber auch alle anderen in unserer diversen Gesellschaft haben etwas davon, wenn z.B. Webseiten klarer strukturiert, Nachrichten einfacher formuliert und Informationen und Angebote schnell und leicht zugänglich sind. Das betrifft das Berufliche genauso wie das Private. Die Fortbildung vermittelt in einer Kombination aus Theorie und Praxis Antworten auf folgende Fragen:
- Was ist Leichte Sprache und für wen ist Leichte Sprache gut?
- Was ist der Unterschied zwischen einfacher und Leichter Sprache?
- Was haben Institutionen von der Verwendung Leichter Sprache?
- Wann und wo ist Leichte Sprache überhaupt sinnvoll?
- Woran erkenne ich eine Sprachbarriere? Und wie vermeide ich sie?
- Wie schreibe ich Texte so, dass sie besser zu verstehen sind?
- Wie kann ich meine Öffentlichkeitsarbeit so anpassen, dass sich mehr Menschen davon angesprochen fühlen?
- …und ist das alles denn wirklich nötig?
Termin: Samstag 28 Oktober 2017
Ort: fam futur, Theodor-Körner-Straße 1, 71522 Backnang
Dauer: Tagesveranstaltung, 10 – 16 Uhr (inkl. 1h Mittagspause)
TeilnehmerInnen: 8 bis max. 12 Personen, Interessierte und SkeptikerInnen sind herzlich willkommen!
Referentin: Charlotte Hübsch ist studierte Linguistin. Seit zwei Jahren beschäftigt sie sich professionell mit Leichter Sprache und bietet Übersetzungen und Fortbildungen in diesem Bereich an.
Anmeldung: erbeten bis spätestens 16. Oktober 2017 unter
Angelika Roth
- Projektreferentin | Pädagogische Betreuung des FSJ
- Fon:07191 9079-242
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