Geschäftsbericht 2010 veröffentlicht

Geschäftsbericht Kreishaus der Jugendarbeit 2010 [ .pdf | 1.3MB ]

Bericht des Geschäftsführers Frank Baumeister

Seit dem letzten Geschäftsbericht hat sich wieder viel getan beim Kreisjugendring Rems-Murr und natürlich auch im gesamten Kreishaus der Jugendarbeit!
Ein hoch engagiertes Team aus Haupt- und Ehrenamtlichen entwickelt Inhalte und Qualität unserer Arbeit kontinuierlich fort, begibt sich in unzählige spannende Beziehungen, wagt Neues und Zukunftsweisendes und bewahrt Altes und Bewährtes.
Unser Ziel war es, gemeinsam mit den vielen Partnern die Arbeit zum Wohl von Jugendlichen und Jugendarbeit im Rems-Murr-Kreis weiter noch besser zu machen, das Beste rauszuholen. Wir konnten unsere inhaltlichen Projektlinien weiter halten und teilweise sogar stärken.

Übergang Schule-Beruf, Integration von Menschen mit Migrationshintergrund und Inklusion von Menschen mit Behinderungen sind seit Jahren neben Partizipation/Jugendpolitik, Service für die Jugendarbeit und Jugendfreizeiten unsere Sternchenthemen. Wertekommunikation ist nach dem Amoklauf von Winnenden gemeinsam mit vielen hochkarätigen Partnern neu gestartet und wird mit vielen anspruchsvollen Inhalten umgesetzt.

Sehr gut finde ich auch, dass sich die Projekte mit ihren Inhalten und auch den ProjektmitarbeiterInnen mehr und mehr verbinden und so gegenseitig bereichern und unterstützen. Dass wir Jugendliche und deren Eltern, die wir in den Moscheen treffen, noch stärker mit der Vorbereitung für den Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf unterstützen können, ist ein wichtiges Beispiel dafür. Dass wir mit unserem Projekt „Abenteuer Inklusion“ auch die Belange von jungen Menschen mit Behinderungen in den Moscheen thematisieren können, ist eine weitere gewollte konzeptionelle Stärkung unserer Arbeit.
Auch über unser Projekt „Lebenslinien“ bringen wir Menschen und Themen durch die Kommunikation von Werten zusammen, und dies auch noch auf internationaler Ebene! So ist das ungarische Pecs im Partnerlandkreis Baranya in diesem zweijährigen Projekt mit von der Partie. Auch unsere Kontakte in den Landkreis Meißen konnten wir zur Feier des 20-jährigen Bestehens des dortigen Kreisjugendrings und dank der Kooperation bei der Mediale wieder mit Leben füllen.

Wer so lange im „Jugendring-Geschäft“ ist wie ich, kriegt natürlich auch viele Reaktionen und Rückmeldungen von anderen Jugendringen oder Fach- und Dachorganisationen aus Region, Land oder Bund mit. Ich bin begeistert und stolz, wenn ich höre und sehe, dass wir es auch im nationalen Vergleich immer wieder schaffen, mit unseren Themen den Puls der Zeit zu treffen und dass wir auch die Kompetenz haben, nicht nur die Themen zu erkennen, sondern auch zu handeln.

Der Landkreis hatte dies vor dreieinhalb Jahren auch erkannt und uns durch den Zuschuss für eine Fundraisingstelle viel ermöglicht. Dies war damals und wäre auch heute eine kluge Entscheidung, die sich für den Landkreis im Sinne eines verlässlichen Angebots für die Jugendarbeit und die Jugendlichen im Kreis mehr als rechnet. Denn die Kompetenz, Mittel zu beschaffen, ist gemeinsam mit der Fachkompetenz und guten Netzwerken mittlerweile das Rückgrat und der Motor dafür, dass wir im Kreishaus der Jugendarbeit wichtige Themen erfolgreich bearbeiten können.
Wenn ich nicht wüsste, wie wichtig und erfolgreich unsere Arbeit ist, und dass der Landkreis unsere Arbeit wichtig und richtig findet, dann könnte ich angesichts der Haltung der Kreisverantwortlichen zur Fundraisingstelle schon ins Grübeln kommen. Aber wer grübelt schon gerne rum. Zu viel Grübeln macht Falten und da hab ich schon genug davon. Und sollte ich doch heimlich ins Grübeln kommen, dann behalte ich das schön für mich!

Geschäftsbericht Kreishaus der Jugendarbeit 2010 [ .pdf | 1.3MB ]

• 28. Juni 2011
• Downloads Geschäftsbericht

Mit einem Kommentar einmischen!

Bisher noch keine Kommentare