2/2012: 3.1. Der neue Mädchenkalender ist da!
Das Kreishaus der Jugendarbeit und der Arbeitskreis Mädchenarbeit im Landkreis legten vor den Sommerferien den achten „Mädchenkalender“ auf.
Fast alle Mädchen, die in wochenlanger Arbeit an dem Kalender „gestrickt“ hatten, waren zu der Veröffentlichungsfeier ins Jugendzentrum nach Rudersberg gekommen: Von der Beratungsstelle für Familien und Jugendliche in Waiblingen, aus der Alevitischen Gemeinde Winnenden, vom Jugendmigrationsdienst Backnang, dem Bildungszentrum Weissach im Tal, der Schulsozialarbeit Rudersberg, dem Jugendhaus Urbach und der Villa Roller in Waiblingen. Die Projektleiterinnen, Silke Glamser vom Referat Jugendarbeit des Kreisjugendamtes, und Annette Oehler vom Kreisjugendring, überreichten jedem beteiligten Mädchen einen Kalender und noch eine Rose als Dankesgeschenk dazu.
Auf 84 Seiten bietet der Kalender im A5-Format genau das, was ein Schülerkalender braucht: Jahresplaner, Wochenüberblick, Stundenplan, Adressenregister, Platz für Notizen… Und er hat zusätzlich Vieles, was andere Kalender eben nicht haben: Infos, Tipps, Anregungen und wichtige Adressen ganz speziell für Mädchen. Er begleitet seine Besitzerin ganz praktisch ein Schuljahr lang, vom September 2012 bis zum August 2013.
Alle Aufgaben, die für die Herstellung des Kalenders notwendig waren, wurden von den Mädchen selbst übernommen, von der Inhaltsplanung bis zur Titelgestaltung, vom Texten bis zum Fotografieren. Allein für das Layout hatte eine Arbeitsgruppe unter Anleitung von KJR-Mitarbeiterin Helga Lenz vier Tage „harte Arbeit“ investiert. Dafür gab es für alle bei der Präsentationsparty viel Beifall und Anerkennung. Jugendamtsleiter Peter Wieland zeigte sich beeindruckt von der Qualität des Kalenders und dankte den Beteiligten für ihren Einsatz.
Seit Jahren wird der „Mädchenkalender“ als ein gemeinsames Projekt von Kreisjugendring, Kreisjugendamt und Arbeitskreis Mädchenarbeit im Landkreis gestaltet. Inzwischen hat sich seine Qualität herumgesprochen, auch über die Kreisgrenzen hinaus: Über die Landesarbeitsgemeinschaft Mädchenpolitik haben etwa Mädchen aus Mannheim den Kalender kennengelernt und regelmäßig bezogen, in diesem Jahr sogar mit Beiträgen mitgestaltet. Inhaltlich hat der Kalender Witziges, Nachdenkliches und Informatives zu bieten.
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