4/2011: 2.4. „JULEICA-Report“
Zahlen und Infos über die Engagierten in der Jugendarbeit
80 Prozent der Jugendleiterinnen und Jugendleiter erwerben die Juleica im Rahmen des Engagements in verbandlichen Jugendorganisationen.
Die Juleica zeichnet sich gegenüber anderen Ehrenamtscards oder -pässen dadurch aus, dass ihre Inhaberinnen und Inhaber eine qualitativ hochwertige Ausbildung absolviert haben und sich regelmäßig ehrenamtlich engagieren. Genauere Informationen über die Inhaber der Jugendleiter-Card liefet jetzt der „Juleica Report 2011“.
Durch die Juleica und das entsprechende Online-Antragsverfahren erhält auch die Jugendforschung detaillierte und verlässliche (anonyme) statistische Daten. Ein Fundus von derzeit rund 300.000 ausgegebenen Juleicas oder mehr als 100.000 Inhabern und Inhaberinnen von gültigen Juleicas stellt eine solide Datenbasis dar, die für den „Juleica-Report 2011 – Lebenslagen und Engagement von Jugendlichen“ ausgewertet wurde.
Die Erfolgsgeschichte und die Entwicklungsdynamik der Juleica bleibt den Erhebungen zufolge stabil: Seit 2002 kann man von 105 000 gültigen Juleicas im Bundesgebiet ausgehen. Allerdings gibt es starke regionale Unterschiede. Am stärksten verbreitet ist die Card in den Ländern Niedersachsen, Bayern und Baden-Württemberg. Niedrige Quoten erreichen die östlichen Bundesländer und die Stadtstaaten.
Was eher nicht verwundert: In der Mehrzahl sind es junge Frauen, die eine Juleica besitzen, in der Mehrzahl wohnen Juleica-Inhaber und Inhaberinnen noch bei den Eltern. Ihr Engagement in der Jugendarbeit ist groß: Immerhin 38% sind mehrmals in der Woche aktiv, 22% ein Mal pro Woche. Da ist es nur recht und billig, dass die Juleica diesen Einsatz auch belohnt: Die mit der Card verbundenen Vergünstigungen werden von 70% aller Inhaber/innen genutzt.
Der ganze Report ist zu finden unter:
www.ljrbw.de/ljr/news/download/DBJR_Juleicareport%202011.pdf
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