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5/2010: 25/2010: 2.1 Fortbildungen zur Sensibilisierung für islamistischen Extremismus

Welche Rolle spielt der Islam im Leben von muslimischen Jugendlichen? Wie lassen sich religiöse Überzeugungen von islamistischen Positionen unterscheiden? Wie kann man demokratiefeindlichen Einstellungen bei jungen Musliminnen und Muslimen entgegenwirken? In einem bundesweit bisher einzigartigen Modellprojekt zur Prävention von islamistischem Extremismus können sich Multiplikatorinnen und Multiplikatoren der Jugend- und Bildungsarbeit in Baden-Württemberg ab sofort mit diesen Fragen auseinandersetzen.

Landesweit bietet die Landezentrale für politische Bildung (LpB) unter dem Titel „Team meX. Mit Zivilcourage gegen islamistischen Extremismus“ Fortbildungen und Fachvorträge an, um Hauptamtliche und Ehrenamtliche in der Jugend- und Bildungsarbeit für das Themenfeld „Islamistischer Extremismus“ zu sensibilisieren. Zielsetzung ist, Handlungsmöglichkeiten im praktischen Umgang mit dem Phänomen aufzuzeigen.

Der Fokus der Veranstaltungen liegt weniger auf der Vermittlung von Faktenwissen über islamistische Prediger oder Gruppierungen. Es geht vielmehr darum, Mitarbeitenden in schulischen und außerschulischen Jugend- und Bildungseinrichtungen einen Einblick in die Lebenswelten muslimischer Jugendlicher zu geben und sie auf Anknüpfungspunkte islamistischer Ideologien aufmerksam zu machen.

Alle Projektangebote sind kostenfrei und werden vor Ort durchgeführt. Das Projekt „Team meX. Mit Zivilcourage gegen islamistischen Extremismus“ wird von der Landeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit dem Landesamt für Verfassungsschutz Baden-Württemberg durchgeführt und von der Baden-Württemberg Stiftung finanziert. Weitere Informationen zum Projektangebot finden Sie im beigefügten Flyer.

„Team meX“ heißt das landesweite Netzwerk von freien Mitarbeitenden der LpB, das die Vorträge und Fortbildungen durchführt. Die Teamerinnen und Teamer verfügen über praktische Erfahrungen aus dem Bereich der Jugend- und Bildungsarbeit und sind fachlich und methodisch speziell für die Durchführung der Projektangebote geschult.

Wenn Sie Fragen zum Projekt haben, wenden Sie sich bitte an Lydia Kissel von der Landeszentrale für politische Bildung Tel.: 0711 / 16 40 99 – 82, Fax.: 0711 / 16 40 99 – 77, Email: lydia.kissel[a]lpb.bwl.de.

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