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Geschäftsbericht 2012

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Kreishaus der Jugendarbeit Rems-Murr

Jubiläum: 10 Jahre Kreishaus der Jugendarbeit Rems-Murr

Jubiläum: 10 Jahre Kreishaus der Jugendarbeit Rems-Murr

„Rosenhochzeit“ im Kreishaus der Jugendarbeit Rems-Murr

10 Jahre ist es nun schon her, dass sich das Kreisjugendamt und der Kreisjugendring entschlossen, ihre schon lange währende „wilde Ehe“ in geordnete Bahnen zu rücken und sich das Ja-Wort zu geben.
Ein solches Rosen-Jubiläum feierte das Kreishaus der Jugendarbeit, also die „Ehepartner“ Fachbereich Jugendarbeit beim Kreisjugendamt und Kreisjugendring Rems-Murr e.V., mit einem Tag der Offenen Tür am 15. September 2012 in Backnang.
Es war für alle Beteiligten ein rundum gelungenes Fest, mit viel Musik, Theater und Tanz auf der Bühne, mit leckerem Essen von der Alevitischen Gemeinde Winnenden, guten Gesprächen in angenehm lockerer Atmosphäre – und mit vielen geschätzten Hochzeitsgästen, die von der KJR-Geschäftsführerin Susanna Steinbach und dem Fachbereichsleiter des Kreisjugendamtes, Volker Reif, bei strahlendem Sonnenschein begrüßt werden konnten.
Während Landrat Johannes Fuchs als „Bräutigam“ und KJRVorstand Lars Piechot als „Braut“ die Zeit der Werbung, der Verlobung und schließlich der Hochzeit am 13.11.2002 Revue passieren ließen, konnten die zahlreichen Gäste von den „Trauzeugen“, von Jugendamtsleiter Peter Wieland und dem langjährigen Geschäftsführer des Kreisjugendrings, Frank Baumeister, erfahren, dass von den anfänglichen Unkenrufen „das hält sowieso nicht lange“ schon bald nichts mehr zu hören war.
Die vergangenen 10 Jahre, so waren sich „Brautleute“ und „Trauzeugen“ einig, seien sehr erfolgreich verlaufen. „Es ist keine Ehe auf Zeit, sondern auf Lebenszeit“, unterstrich Landrat Fuchs die produktive Chemie und gute Arbeitsteilung.
Durch die enge gegenseitige fachliche Befruchtung wurden viele „Kinder“ in den Landkreis ausgesandt, die ihren Ausdruck in den Kreishausprojekten und ProjektmitarbeiterInnen des Kreisjugendringes fanden und finden:


Bunt statt Braun Award 2012

Bunt statt Braun Award 2012
Zum diesjährigen „Bunt statt Braun Award“ wurden junge Bands, Singer/Songwriter, überhaupt alle jungen Musiker und Musikerinnen aufgerufen, ihren Song gegen Ausgrenzung, Mobbing, Rassismus und Gewalt – für Vielfalt, Toleranz und Respekt einzusenden.
Eine Jury aus den Wettbewerbsveranstaltern und Musikprofis nominierte aus allen Teilnehmern die „besten 8“ Bands. Diese wiederum präsentierten ihren Song live beim Finale am 30. November 2012 im Kulturhaus Schwanen.
Hier wurden von der Jury der „Bunt statt Braun Award 2012“ und der “Nicht-Jugendfrei-Online-Award“ des Zeitungsverlags Waiblingen vergeben. Signalis mit ihrem Song „Ich mag dich laut“ bekam die Möglichkeit, vor 3000 Zuschauerinnen und Zuschauern ihren Song auf dem „Welcome To Europe Festival 2012“ im Europapark in Rust live zu spielen.
Der Sieger Andreas Kümmert gewann ein Band-Coaching durch die popmusic-school Fellbach, zwei Tage lang Tonaufnahmen in dem Audiospezialist Studio von Martin Schmidt und die gepressten CDs und die Promotion durch die 7us media group.


Fachtag „Kein Bock auf Schule“

Wie gehen wir als Fachkräfte mit Kindern und Jugendlichen um, die nicht mehr zur Schule gehen oder die Teilnahme am Unterricht verweigern? Dieses Phänomen, sei es nun Schulabsentismus, Schulmüdigkeit, Schulverweigerung oder auch Schulschwänzen genannt, stellt alle verantwortlichen Fachkräfte vor große Herausforderungen.
Der Fachtag mit regionalen Workshops am 20. Februar 2013 konnte ein gemeinsames Verständnis für das Phänomen Schulverweigerung schaffen und Wissen über die verschiedenen Erscheinungsformen, Gründe und Auslöser vermitteln. Es wurden Handlungsstrategien vorgestellt und diskutiert. Darüber hinaus konnten interdisziplinäre Kooperationen und Netzwerke auf regionaler Ebene angestoßen werden.
Der Fachtag richtete sich in erster Linie an Lehrer, Sozialpädagogen und Sozialarbeiter aus Jugendhilfe und Jugendarbeit, sowie an alle, die beruflich mit jungen Menschen zu tun haben.
Mit 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war er bereits früh ausgebucht.


Netzwerk Lebenslinien

Auch wenn das Kreisjugendring-Projekt „Lebenslinien“ im vergangenen Jahr beendet wurde, wird das „Netzwerk Lebenslinien“ weiterhin bestehen. Dies war der Wunsch der engagierten Mitglieder. Das Netzwerk, in dem unterschiedliche Menschen und Institutionen vertreten sind, wird sich auch in Zukunft der Weiterentwicklung der Gewaltprävention im Rems-Murr-Kreis widmen und sich vier- bis fünfmal zum Austausch und zur Fortbildung in Sachen Prävention treffen.
Organisiert und moderiert wird das Netzwerk seit Januar 2013 gemeinsam vom KJR (Werner Schulz) und der Fachstelle Rechtsextremismus (Gerhard Dinger). Am vierten Jahrestag des Amoklaufs von Winnenden und Wendlingen setzte das Netzwerk am 11. März 2013 einen Baum und einen Gedenkstein an der Albertville-Realschule in Winnenden. An dieser Aktion beteiligte sich auch eine Delegation aus Wendlingen.


Teilplan jugendliche Migranten

Nach einigem Anlauf ist er nun fertig, unser „Teilplan Jugendliche Migranten“. Integration von Menschen mit Migrationshintergrund ist ein zentrales Thema in Deutschland geworden. Im Jahr 2009 hatten rund 16 Millionen der 82 Millionen Einwohner/innen in Deutschland einen Migrationshintergrund, dies entspricht 19,6 % der Gesamtbevölkerung.
In der für die Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe besonders relevanten Gruppe der jungen Menschen unter 18 Jahren lag dieser Anteil bei 30,6 %. Diese demografische Entwicklung zeigt eindeutig, dass Deutschland bereits seit langem faktisch ein Einwanderungsland ist und die Integration dieser dauerhaft in Deutschland lebenden Menschen mit Migrationshintergrund eine wesentliche gesamtgesellschaftliche Aufgabe darstellt.
Der vorliegende Teilplan versteht unter Integration die chancengleiche Partizipation der Menschen an allen gesellschaftlichen Lebensbereichen und den chancengerechten Zugang hierzu. Mit dem vorliegenden  Aufgabenplan entfällt der bisherige Teilplan C.10.3 „Jugendsozialarbeit mit jugendlichen Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedlern.“
Ziel des neuen Teilplans ist es, die zentralen Problemlagen von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund sowie die wesentlichen Handlungsfelder für eine erfolgreiche Integrationsarbeit zu benennen.
Im Teilplan sind zentrale Zielgruppen und Handlungsbereiche zum Thema Integration jugendlicher Migrantinnen und Migranten aufgeführt, die sich über konkrete Einschätzungen durch den Jugendmigrationsdienst sowie die Kolleginnen und Kollegen des Kreisjugendrings und des Fachbereichs Jugendarbeit des Kreisjugendamtes aus ihrer laufenden Tätigkeit heraus ergaben.


Newsletter

Das Kreishaus der Jugendarbeit vertreibt für alle Interessierten einen Newsletter. Drei bis viermal jährlich erscheinen dort Informationen, Nachrichten, Hintergründe und nützliche Links rund um die Arbeit des  Kreishauses: Aktuelle Veranstaltungen, attraktive Ausschreibungen und Förderprogramme, interessante Entwicklungen, neueste Zahlen, Fortbildungsangebote, personelle Veränderungen… Die Anzahl der Abonnenten ist inzwischen auf rund 400 angewachsen. Der Newsletter kann über die KJR-Website unter dem Punkt „Email-Newsletter und RSS-Feed“ abonniert werden. Ältere Newsletter sind über die Website des Kreishauses jederzeit abrufbar.


Homepage

Im Februar 2012 ging die Website des Kreishauses nach einem umfassenden Relaunch im neuen Layout online. Durch die neue Optik und verbesserte Struktur ist das Online-Angebot des Kreishauses seither wesentlich übersichtlicher dargestellt und es ist deutlich einfacher, die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter direkt zu kontaktieren. Über die Download-Zentrale stehen außerdem Pressemitteilungen, Geschäftsberichte, Programme genauso wie Förderanträge oder Kontaktdaten der Jugendarbeit im Rems-Murr-Kreis jederzeit zum Herunterladen bereit.


Mädchenkalender 2012/13

Präsentation des Mädchenkalenders
Über ein halbes Jahr lang haben rund 35 Mädchen im ganzen Rems-Murr-Kreis geschrieben, fotografiert, gedichtet, Neues ausprobiert, recherchiert… um den Mädchenkalender 2012/2013 fertig zu stellen. Die  Präsentation fand in diesem Jahr im Jugendhaus Rudersberg statt.
Bei einem kreativen Mitmach-Rahmenprogramm wurden die beteiligten Mädchen und Mitarbeiterinnen gewürdigt und bekamen ihre Kalender überreicht. Nach einer Begrüßung mit leckeren Fruchtcocktails wurden die ersten offiziellen Mädchenkalender überreicht. Danach wurde gemeinsam gekocht und die Rezepte aus dem Kalender ausprobiert.


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