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„Gitarren statt Knarren“ – Winnenden sucht Songs gegen Gewalt!

Fünf Jahre nach dem Amoklauf von Winnenden möchte ein großer Songcontest gegen Waffen und Gewalt „unüberhörbare musikalische Zeichen“ setzen. Der Kreisjugendring Rems-Murr e.V. und das „Aktionsbündnis Amoklauf – Stiftung gegen Gewalt an Schulen“ rufen junge Bands, Musikgruppen, Schulklassen, Sänger und Songwriter auf, eigene Songs gegen Gewalt zu schreiben und bei einem großen Wettbewerb einzureichen.

Gitarren statt Knarren

Angelehnt an den 80er-Jahre Song von Udo Lindenberg ist der Wettbewerb überschrieben mit dem Motto „Gitarren statt Knarren – Musik macht Mut!“. In dem Aufruf an junge Musiker heißt es: „Ihr habt die Freiheit, der Gewalt etwas gut hörbar entgegenzusetzen: Eure Gitarren und Eure anderen Instrumente, Eure Stimmen und Eure Lyrics, Rhythmus, Groove, Performance und Sound…die ganze Power eurer Kreativität!“

Die besten Songs und Texte werden in einer CD mit Booklet veröffentlicht. „Schickt uns Eure Songs gegen Gewalt „, so Werner Schulz vom Kreisjugendring, „wir senden sie von Winnenden aus raus in die Welt. Macht mit! Macht Musik! Macht Mut!“
Inhaltlich sollen sich die Wettbewerbsbeiträge mit dem Reizthema Waffen und Gewalt auseinandersetzen. „Wir wollen es wissen, wir wollen es hören“, so die Initiatoren, „was macht Waffen so cool? Was fasziniert uns so daran? Welche Erlebnisse und Emotionen verbindet ihr mit Knarren, Messern, Schlagstöcken und Fäusten?“
Mitveranstalter des Wettbewerbs ist das „Aktionsbündnis Amoklauf – Stiftung gegen Gewalt an Schulen“. Geschäftsführerin Gisela Mayer erklärt: „Was man durch Gewalt erwirbt, kann man nur durch Gewalt behalten – Musik aber ist eine internationale Sprache, sie überzeugt, berührt, wird verstanden, und das in allen Teilen der Welt. Wenn wir einander verstehen, müssen wir uns nicht bekämpfen… deshalb unterstützt die Stiftung gegen Gewalt an Schulen das Projekt“.

Von Klassik über Rock, Metal, Singer-Songwriter oder Rap ist alles erlaubt

Der Wettbewerb richtet sich an junge Menschen – an Bands, Schulbands, Schulkassen oder Einzelkünstler bis zu einem Durchschnittsalter von 26 Jahren. Er wird finanziell gefördert im Rahmen des Bundesprogramms „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“ des Familienministeriums sowie durch ein Gewaltpräventionsprojekt des Europäischen Integrationsfonds, EIF.
Stilistisch sind den Wettbewerbsteilnehmern und -Teilnehmerinnen keine Grenzen gesetzt, von Klassik über Rock, Metal, Singer-Songwriter oder Rap ist alles erlaubt. Eine fachkompetente Jury wählt unter den Einsendungen zehn Finalisten aus, die ihre Songs öffentlich beim großen „Gitarren statt Knarren“ – Event in der Hermann-Schwab-Halle Winnenden am 17. Dezember 2014 präsentieren. Hier wählen Publikum und Jury dann gemeinsam die Preisträger.

Außer der großen Auftrittsmöglichkeit in Winnenden gibt es für die besten Bands oder Musiker noch viele weitere attraktive Preise zu gewinnen:

  • Geldpreise für die Sieger: 300 €, bzw. 200€ und 100 €
  • Veröffentlichung auf einer bundesweit vertriebenen CD
  • Auftritt beim alljährlich stattfindenden „Welcome To Europe“ – Contest im „Europa Park Rust“, gestiftet von der 7us media Group
  • komplette Tonaufnahme eines Songs inklusive Mischung in einem professionellen Tonstudio, gestiftet von Last Salvation Records, Esslingen

Einsendeschluss ist der 30.11. 2014. Wer mitmachen möchte, schickt seinen Song per mp3, inklusive des Textes und kurzer Selbstdarstellung an: info[at]gitarren-statt-knarren.de oder auf CD an

Kreisjugendring Rems-Murr e. V.
„Gitarren Statt Knarren“
Marktstraße 48, 71522 Backnang

Weitere Infos sind erhältlich unter:
www.gitarren-statt-knarren.de
www.facebook.com/gitarrenstattknarren.songcontest
oder unter der Kreativ Hotline: 07195 9078080

„Gitarren statt Knarren“ ist ein Wettbewerb des Kreisjugendrings Rems-Murr e. V. in Zusammenarbeit mit dem „Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden – Stiftung gegen Gewalt an Schulen“.

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Kommentare

  • „Gitarren statt Knarren“ ist ein netter Slogan von Udo Lindenberg. Er wurde übrigens gerade erst mit einer „Knarre“ im Gepäck am Flughafen erwischt. Und was jetzt ? Soll er immer noch als Vorbild herhalten ?

    Dumm gelaufen, oder ?

  • Rainer Hellmuth am 22. November 2014
  • Welche Einstellung Udo Lindenberg heute zu Waffen hat, wissen wir nicht.
    Die inhaltliche Aufforderung, die hinter seinem Motto „Gitarren statt Knarren!“ aus den 80er Jahren steckt, bleibt aber in jedem Fall mehr als aktuell: Die Menschen und ihre Konflikte in allen Ecken der Welt brauchen Kreatives, Neues, Konstruktives… – eben dafür stehen die Gitarren.
    Für welche destruktive Kraft die Knarren stehen, das wissen wir ja zur Genüge.
    Für unseren Bandwettbewerb jedenfalls können wir uns kein besseres Motto vorstellen: Die drei Worte bringen’s auf den Punkt – und die kreativen Wettbewerbsbeiträge, die uns täglich erreichen, zeigen uns, dass genau dieses Motto von den Jugendlichen sehr gut verstanden wird!

  • Kreishaus der Jugendarbeit am 24. November 2014

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