„Interaktiver Infostand gegen Rechtsextremismus“ bei der DIDACTA vorgestellt
Reges Interesse zeigten die Messebesucher am LAP-Winnenden-Projekt „Interaktiver Infostand gegen Rechtsextremismus“, der bei der kürzlich zu Ende gegangenen Bildungsmesse DIDACTA in Stuttgart vorgestellt wurde. Der LAP-Winnenden wird vom Kreisjugendring Rems-Murr koordiniert.
Sowohl Schülerinnen und Schüler, als auch Professionelle aus der Bildungsarbeit ließen sich das System des Touchscreens zeigen und erklären. Vor allem das Wissens-Quiz zum Thema Rechtsextremismus kam sehr gut an und wurde immer wieder durchgespielt.
Die Regiestelle des Bundesprogramms „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“ hatte bei der DIDACTA einen eigenen Infostand und dorthin an jedem Messetag jeweils ein herausragendes, vom Bund unterstütztes Projekt vorgestellt. Neben dem LAP-Winnenden-Projekt waren dies die Projekte „Brücken bauen – Gräben schließen“ von der Kulturwerkstatt Reutlingen e.V., die FU Berlin mit ihrem Projekt „Zeugen der Shoa“, sowie das „Oberstufenzentrum gegen Rechts“ aus Berlin.
Das Projekt „Infostand Rechtsextremismus“ ist ein Aufklärungs- und Informationsprogramm für die Bevölkerung, mit dem Ziel, auf (rechts-)extremistische Tendenzen und Entwicklungen hinzuweisen und Aufklärungsarbeit zu leisten. Bezugsrahmen ist der Lernort Schule, incl. aller dort vorhandenen Akteure (Schüler, Pädagogen, Schulsozialarbeit, Kommune, Eltern, Erwachsene, Medien).
Der Infostand mit interaktiven Möglichkeiten bindet die Schüler aktiv ein und erlaubt verschiedene Varianten, um sich spielerisch, z.B. in einem Wissensquiz, dem Thema zu nähern und zur kritischen Selbstreflexion aufzufordern.
Mehr über den Infostand während der DIDACTA gibt es hier zu sehen.
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