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Arbeiten für einen guten Zweck

Bei „Mitmachen Ehrensache“ gehen Schüler einen Tag lang arbeiten und spenden das Geld. Ronja, Madeleine und Viktor sitzen normalerweise montags vormittags in der Schule und büffeln. Doch diesen Montag musste die Schule auf ihre Anwesenheit verzichten. Was nicht bedeutet, dass die Schüler geschwänzt hätten. Sie verhielten sich sogar vorbildlich – und beteiligten sich am Aktionstag „Mitmachen Ehrensache“. Die drei arbeiteten für einen guten Zweck in der Autowerkstatt Reiff in Waiblingen.

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Theodor fotografiert Viktor bei der Firma Reiff.Foto: ZVW

Von Arztpraxis bis Autowerkstatt: Am Montag waren viele Schülerinnen und Schüler in Firmen und Einrichtungen zu Gast und haben für einen guten Zweck gearbeitet. Die Aktion „Mitmachen Ehrensache“ fand schon zum 14. Mal statt und zum zweiten Mal inklusiv, dass bedeutet, dass sich auch Jugendliche mit einer Behinderung beteiligt haben. Mitmachen Ehrensache heißt, dass Schüler einen Tag lang arbeiten und ihr verdientes Geld für einen guten Zweck spenden. Dieses Jahr geht das erarbeitete Geld an den Jugendfonds Rems-Murr, das SOS-Kinderdorf Schorndorf und das Kinderhospiz Sternentraum.

Neu in diesem Jahr war, dass Schüler mit Behinderung an dieser Aktion teilnehmen konnten und in einem Tandem mit einem Partner zusammen arbeiteten. Einige Schulen haben kooperiert und zusammen mehrere Tandems an den Start geschickt.

Theodor und Florian waren auch im Tandem unterwegs. Ihre Aufgabe war es, Jugendliche während des Aktionstages zu besuchen und über deren Arbeit zu berichten. Hier ihr Bericht:

Madeleine und Ronja kommen von der Waldorfschule Fellbach und Viktor geht auf die Fröbelschule in Schorndorf. Über einen Lehrer haben sich die drei gefunden und ein Team gebildet. „Am Anfang standen wir neben Viktor, aber er braucht gar keine Unterstützung“, sagt Madeleine. Die beiden Mädchen haben sich dann selbstständig gemacht, und während Viktor fleißig in der Werkstatt mithalf in der Verwaltung den Angestellten über die Schulter geschaut. Auch das Tandem, das in der Volksbank in Backnang auf den Unterricht verzichtete und lieber in der Bank für einen guten Zweck geholfen hat, haben wir besucht. Nadine und Angelo waren sehr fleißig und sortierten Prospekte für die Bank. Obwohl Afroditi alleine bei Mitmachen Ehrensache teilgenommen hat, haben wir sie in der Arztpraxis in Fellbach besucht. Dort hat Afroditi den Ärztinnen und Arzthelferinnen zur Seite gestanden. Sie hat sich extra eine Arztpraxis herausgesucht, da sie nach der Schule selbst Ärztin werden will. Unser Fazit: Ob im Tandem oder alleine, war das ein schöner Tag.

Quelle: ZVW

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