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Peace Counts. Die Erfolge der Friedensmacher

Ausstellung mit pädagogischem Begleitprogramm für Jugendgruppen und Schulklassen

Vom 8. November bis 4. Dezember 2010 findet im Kreisberufsschulzentrum Backnang die Ausstellung „PeaceCounts – Die Erfolge der Friedensmacher“ statt.

Zu dieser Ausstellung bieten das Institut für Friedenspädagogik Tübingen e.V., das Journalistennetzwerk „Peace Counts“ und das Kreishaus der Jugendarbeit Rems-Murr ein pädagogisches Begleitprogramm an, zu dem sich Jugendgruppen und Schulklassen aller Schularten ab Klasse 9 anmelden können.
Thematisch knüpft die Ausstellung an Lehrinhalte der Fächer Gemeinschaftskunde, Welt-Zeit-Gesellschaft, Politik, Religion, Ethik und Deutsch an.

Das pädagogische Angebot findet von Dienstag, 9. November bis Freitag, 3. Dezember 2010 (jeweils Montag bis Freitag, vormittags und nachmittags sowie nach Absprache) statt.
Aus Koordinationsgründen ist eine Anmeldung und Terminabsprache erforderlich. Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf:

Kreishaus der Jugendarbeit Rems-Murr
Marktstr. 48
71522 Backnang
07195 977308 11 oder
07191 9079- 204, -223
peacecounts[a]jugendarbeit-rm.de

Das Angebot ist für Jugendgruppen und Schulen kostenlos.
Ausführliche Informationen zur Ausstellung können Sie dem beiliegenden Flyer entnehmen, bzw. im Internet finden unter www.friedenspaedagogik.de und www.peace-counts-school.org.

Wir freuen uns, Sie mit Ihren Jugendlichen, Schülerinnen und Schülern zur Ausstellung begrüßen zu dürfen.

Download: Katalog
Zur Ansicht: Zeitungsartikel


Abendveranstaltung

Israel/Palästina: Paradoxe Hoffnung?!

Ein Reise- und Zustandsbericht von Anjuska und Jochi Weil – Goldstein, Zürich
15.11.2010, 20 Uhr

Arbeiterwohlfahrt Backnang, Aspacher Str. 32
Politischer Arbeitskreis im cje, Friedensinitiative Backnang, AWO

Jahrzehntelanges Engagement eines Ehepaars

Kurz nachdem sie einander 1964 kennen gelernt haben, beschäftigen sich Anjuska und Jochi Weil-Goldstein mit Israel und nach dem Krieg im Juni 1967 auch mit den damals besetzten Gebieten, insbesondere mit der Westbank, dem Gazastreifen und Ostjerusalem. Sie waren als Freiwillige im Kibbuz Magen, nahe beim Gazastreifen, wo sie während zweier Monate in der Landwirtschaft arbeiteten. Seither ist der Nahostkonflikt ständiger Begleiter in den Diskussionen und Auseinandersetzungen zwischen den beiden, dies vor allem aufgrund ihrer unterschiedlichen Sozialisierungsgeschichten. Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht über die sich verschärfende nahöstliche Tragödie gesprochen, gerungen wird. Beide sind sich darin einig, dass sie aufgrund der politischen Kräfteverhältnisse keine für PalästinenserInnen und Israeli akzeptablen Kompromisse sehen. Was also hält sie davon ab, Israel und Palästina den Rücken zu kehren?

Es ist die praktische Arbeit vor allem für Menschen in Palästina. Im November 1987, kurz vor Ausbruch der 1. Intifada, waren beide erstmals dort und lernten die Palestinian Medical Relief Society PMRS kennen. medico international schweiz, vormals Centrale Sanitaire Suisse CSS, wo J. Weil seit 1981 mitarbeitet, unterstützt bis heute basismedizinische Projekte. Seit anfangs der Neunzigerjahre wird die „medizinische Brücke“der Physicians for Human Rights PHR-Israel zwischen israelischen und palästinensischen Fachleuten, finanziell mitgetragen. Seit 2003 bilden zwei Fachfrauen von medico.ch Frauen und Männer aus dem Gaza Community Mental Health Programme GCMHP und der PMRS in Methoden und Techniken des Psychodramas aus.

A. Weil ist Geschäftsführerin der Kampagne Olivenöl aus Palästina, die 2001 gegründet wurde. Sie organisiert die Logistik und steht im Kontakt mit der Palestinian Agricultural Relief Committees PARC, sowie den vielen freiwilligen HelferInnen, die den Verkauf von Olivenöl möglich machen.


Abendveranstaltung

„Ein Krieg ist nicht vorbei, wenn er zu Ende ist“

Rosemarie Höhn-Mizo, die Witwe George Mizos, berichtet mit Bildern aus Vietnam am Mittwoch, 24.11. 2010 um 20 Uhr

Arbeiterwohlfahrt Backnang, Aspacher Str. 32
Politischer Arbeitskreis im cje, Friedensinitiative Backnang, AWO

Das Dorf der Freundschaft in Vietnam ist ein internationales Versöhnungsprojekt. Es wurde durch den ehemaligen US-Soldaten George Mizo initiiert.
Das Dorf der Freundschaft bietet Menschen, die unter den Spätfolgen des Vietnamkrieges leiden – geistig und körperlich behinderten Kindern und Jugendlichen sowie Älteren – Hilfe und Unterstützung.

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