Eltern engagieren sich an Winnender Schulen gegen Gewalt – Das Projekt wird finanziell gefördert durch den vom Kreisjugendring koordinierten „Aktionsplan Winnenden“ „Was ist das eigentlich, `Sachbeschädigung`“, fragt die Moderatorin in die Runde. Da müssen die Kinder aus der 3a nicht lange überlegen. „Wenn jemand Sachen kaputtmacht“…, „…absichtlich!“ „den Fußball aufschneidet“, „genau!“. Wer eine Antwort weiß, darf sie auf ein Plakat schreiben. Kleingruppenarbeit ist heute in der Schule angesagt. „Und wie
Steffen und Annika sind schnell ein eingespieltes Team geworden: im Handumdrehen verpacken die Schüler die Dekostoffe in Folie und stapeln die Päckchen sauber auf dem Wagen. Viel früher als erwartet ist der erste Job in der Firma „Südbund“ fast schon erledigt – und Vesperpause haben sie auch noch nicht gemacht. Nur wenige Kilometer entfernt steht derweil Luca bei der Firma „Schwarzmarkt“ im Laden und füllt mit Hingabe das Mützenregal auf.
Inklusion meint: Menschen mit Behinderung sind selbstverständlich beteiligt – und zwar von Anfang an, richtig praktisch – nicht als Zaungäste, nicht nur auf dem Papier. Beim inzwischen dritten Backnanger Inklusionsforum, das am vergangenen Freitag als öffentliche und sehr gut besuchte Veranstaltung im „Treff 44“ über die Bühne ging, waren Jugendliche und Erwachsene mit Behinderung schon Wochen vorher voll dabei: bei der Planung des Programms, bei der Suche nach Partnern, beim
Das erste „Kick-fair-Turnier“ in Winnenden fand in der vergangenen Woche für die dritten Klassen der Stöckachschule statt. 72 Kinder spielten in den beiden Street-Soccer-Courts Fußball nach ganz besonderen Regeln. Bei „Kick fair“ handelt es sich um ein Fußballspiel, bei dem neben den Toren auch das faire Fußballspielen bewertet wird. Es gibt keinen Torwart und keine Schiedsrichter. Die Kinder werden von so genannten Teamern und Teamerinnen unterstützt. Oberstes Ziel solcher Turniere
„Es hat Spaß gemacht, die Imbisshäppchen vorzubereiten“, strahlt der 13-jährige Schüler aus Fellbach. Sosias Weiss schnuppert am „Aktionstag Berufswelt“ echte Arbeitsluft im Verkaufsraum der Metzgerei Klingler und bedient – in Firmenjacke und mit Schürze- gleich mal die Gäste des Pressetermins. Verkäufer sei eigentlich sowieso sein Berufsziel, meint der Werkrealschüler – und wenn man ihn so servieren sieht, dann denkt man sofort: das passt! Der Achtklässler schaut den fremden Menschen sehr
Das Projekt wird unterstützt vom „Lokalen Aktionsplan Winnenden“, den der Kreisjugendring organisiert Langsam bewegt sich der Zeigefinger unter den Buchstaben nach rechts: „Po-lisei“, „ein-gelei-tet“ , „Tierh-eim“. Das Vorlesen der deutschen Wörter fällt den Sprachschülern noch schwer. Immer wieder rutschen sie beim Lautlesen in die englische Aussprache ab. Begriffe mit „ei“ und mit „ie“ sollten sie unterstreichen und lesen, das war die Hausaufgabe vom letzten Mal. “Weil man das gerne verwechselt“,